Serverloses Computing ist ein Cloud-Computing-Modell, bei dem der Anbieter die Infrastruktur verwaltet und es den Nutzern ermöglicht, Code zu schreiben und einzusetzen, ohne sich um die Serververwaltung kümmern zu müssen. Die Abrechnung erfolgt auf der Grundlage der tatsächlichen Nutzung der Rechenressourcen und nicht für die reservierte Serverkapazität. Dieses Modell passt sich automatisch der Nachfrage an und berechnet nur die Ressourcen, die während der Codeausführung verbraucht werden.
Serverless Computing wird besonders in Szenarien wie Microservice-Architekturen, ereignisgesteuerte Verarbeitung und Rapid Prototyping bevorzugt. Führende Cloud-Anbieter bieten serverlose Plattformen wie Amazon Web Services (AWS) Lambda, Microsoft Azure Functions und Google Cloud Functions an.
Backend-Dienste beziehen sich auf die serverseitigen Komponenten einer Anwendung, die die Kernfunktionen und die Geschäftslogik verwalten. Diese Dienste übernehmen Aufgaben wie Datenspeicherung, -abruf, -verarbeitung und -verwaltung und sorgen im Hintergrund für einen reibungslosen und effizienten Betrieb der Anwendung. Zu den Backend-Diensten gehören in der Regel:
Das Gesicht der Anwendung, wo die Benutzerinteraktion stattfindet.
Das Gehirn der Anwendung, das Daten und Logik verarbeitet.
