Im heutigen digitalen Zeitalter arbeiten Unternehmen mit mehr Daten als je zuvor – von Kundenprofilen und Produktkatalogen bis hin zu Lieferantenakten und Standortdaten. Doch wenn diese Informationen über mehrere Systeme verteilt sind, werden Fehler, Duplikate und Inkonsistenzen unvermeidlich. Genau hier kommt Master Data Management (MDM) ins Spiel. Was ist Master Data Management? MDM (Master Data Management) ist die Praxis, eine einzige, genaue und konsistente Version von geschäftskritischen Daten in einem Unternehmen zu erstellen und zu pflegen. Es stellt sicher, dass jeder – vom Vertrieb über das Finanzwesen bis hin zum Betrieb – mit demselben zuverlässigen Datensatz arbeitet. Welche Datenarten umfasst MDM? MDM konzentriert sich auf die Verwaltung von Kerneinheiten wie: Kunden Produkte Lieferanten Standorte Mitarbeiter Konten Diese werden als Stammdaten bezeichnet – das Rückgrat jedes Geschäftsprozesses. Warum ist MDM wichtig? Beseitigt Duplikate und Fehler in geschäftskritischen Daten Verbindet Daten aus CRM-, ERP-, E-Commerce- und Analyseplattformen Verbessert Berichterstattung und Entscheidungsfindung durch saubere, einheitliche Daten Stellt Data Governance und Compliance sicher (z. B. DSGVO, HIPAA) Beschleunigt Abläufe durch weniger Verwirrung und manuelle Datenkorrekturen Wer sollte MDM verwenden? Große Unternehmen mit komplexen Systemen Unternehmen mit hohen Volumen an Kunden- oder Produktdaten Unternehmen mit globalen Teams oder mehreren Abteilungen Organisationen mit Datensilos oder Systeminkonsistenzen MDM in der Praxis: Ein kurzes Beispiel Stellen Sie sich vor, ein Kunde wird in Ihrem CRM als „John Smith“, in Ihrem Abrechnungssystem als „J. Smith“ und in Ihrem Marketing-Tool als „Jonathan Smith“ aufgeführt. MDM hilft Ihnen, diese zu einem einzigen „Golden Record“ zusammenzuführen, sodass alle Abteilungen mit denselben, korrekten Informationen arbeiten. Technologien, die MDM ermöglichen Microsoft Purview (Azure) Informatica MDM SAP Master Data Governance Oracle MDM Pimcore (Open Source MDM + PIM)